Krebsreuse Pirat - seit Jahrzenten bewährt

Krebsreuse Pirat - seit Jahrzenten bewährt
Skandinavien hat eine lange Tradition im Fang von Süßwasserkrebsen und so ist es auch selbstverständlich, dass von dort interessante Fanggeräte kommen. Ein solches Produkt, die Krebsreuse PIRAT, welche komplett aus Plastik gefertigt ist, möchten wir Ihnen heute vorstellen. Die Reuse lässt sich auseinanderklappen, ist somit stapelbar und lässt sich auch bei größeren Stückzahlen leicht in einem PKW transportieren.
Mit einem Stückgewicht von nur 530 Gramm ist sie den herkömmlichen, schweren Drahtreusen weit überlegen. Die Desinfektion der Krebsreuse speziell in Hinblick auf die Krebspest kann mit kochendem Wasser erfolgen. Durch die Doppelkehle fangen sich die Krebse auch relativ schnell!! Im Fließgewässer hat die Doppelkehle allerdings den Nachteil, dass die flussaufwärts gerichtete Kehle leichter von Treibgut und Wasserpflanzen verstopft werden kann.

Deshalb empfehlen wir diese Reuse für den Krebsfang in Seen, Teichen und nur leicht fließenden Gewässern. Als Köder verwenden Sie am besten frische oder gefrostete Weißfische bzw. deren Köpfe für die Ködernadel und zerriebene Leber für den Köderbehälter. Während der Häutungsperiode sollte man keine Krebse fangen, sie könnten sich nämlich in der Reuse häuten und würden dann von anderen, gefangenen Krebsen gefressen werden. Legen Sie die Reusen nicht zu tief, bleiben Sie in Ufernähe am Schilfrand oder in der Umgebung von Krebshöhlen!
Legen Sie die Reusen vor Beginn der Abenddämmerung aus und sammeln Sie diese um Mitternacht oder spätestens am Morgen des nächsten Tages wieder ein.
Je länger die Reusen im Wasser liegen, desto mehr Krebse finden den Ausgang und desto weniger lockfähig werden die Köder!
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